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Wechseljahre

Die Behandlung von Symptomen  ist sehr unterschiedlich und Ratschläge gibt es reichlich. Deshalb sind Wir mit unserem Fachpersonal für Sie da.

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Wir beraten Sie gern!

Individuelle Beratung und Behandlung

Zeit der Veränderung

Mit den „Wechseljahren“ wird eine Zeitspanne charakterisiert, in der es durch Hormonschwankungen zu Problemen kommen kann, die zwar lästig, unangenehm und störend sein können, die aber selbst keinen Krankheitswert haben. D. h. Sie, die Patientin, ist nicht krank und a priori nicht behandlungsbedürftig. Es hängt vielmehr von der “Intensität der Wechseljahresbeschwerden” ab, ob eine Behandlung erforderlich ist oder nicht.

Blutungsstörungen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, nächtliche Schweißausbrüche und Verstimmungszustände sind die Folge nachlassender und schwankender Produktion der Sexualhormone. Der Zeitpunkt der letzten Regelblutung kann sehr stark schwanken und wird durchschnittlich um das 52. Lebensjahr erwartet.

Die Behandlung solcher Beschwerden ist sehr unterschiedlich und Ratschläge gibt es reichlich. Körperliche Bewegung und Sport werden als hilfreich angepriesen. Jedoch leiden trotz eines solchen Engagements viele Frauen jahrelang unter Wechseljahresbeschwerden. Leichtere Wechseljahresbeschwerden lassen sich durch pflanzliche Präparate und/oder Akupunktur soweit bessern, dass man mit den daraus resultierenden geringeren Beschwerden gut leben kann. Sollten die Beschwerden jedoch stärker -, oder pflanzliche Präparate nicht ausreichend sein, so sind dann nur Hormonpräparate in der Lage, eine Besserung des Befindens zu bewirken. Dabei sind die unter Laien weitverbreiteten Ängste vor einer krebsverursachenden Wirkung von Hormonpräparaten unberechtigt. Im Gegenteil – Studien haben ergeben, dass Frauen mit einer Oestrogentherapie tendenziell seltener an Brustkrebs oder Herzinfarkt erkranken als Frauen ohne Hormontherapie. Darüber hinaus hat die Hormontherapie einen positiven Effekt auf den Knochenstoffwechsel, d.h. bei Frauen mit einer Oestrogenbehandlung kommt es seltener zu Knochenbrüchen im Alter. Sicher ist auch, dass Hormonpräparate keine Gewichtszunahme verursachen!

Letztlich muss abgewogen werden zwischen positiven und negativen Effekten einer solchen Behandlung – eine individuelle Beratung ist erforderlich.

Wenn Sie unsicher sind, wie die eine oder andere Veränderung, die Sie an sich bemerken, zu deuten ist, sprechen Sie uns an.