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Operationskatalog

Operationen tragen dazu bei, durch die Wiederherstellung grundlegender Funktionen und die Beseitigung krankhafter Veränderungen, die Lebensqualität zu verbessern, die Genesung des Körpers zu fördern und die Gesundheit zu stärken.

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Wir beraten Sie gern!

Ambulante und Stationäre Behandlungen

Unsere Leistungen im Detail

Wir haben uns auf bestimmte Gebiete spezialisiert, damit wir Sie stets kompetent und nach dem neuesten Stand der Wissenschaft behandeln können. Regelmäßige Weiterbildungen auf unserem Gebiet sind selbstverständlicher Bestandteil unseres hohen professionellen Anspruchs.

Wir führen folgende Operationen für Sie durch:

  • Abrasiones und Curettagen
  • Hysteroskopische Operationen
  • Operationen am äußeren Genitale
  • Laparoskopische Operationen
  • Mammaoperationen (Brustoperationen)
  • Stationäre Operationen
  • Fruchtwasseruntersuchungen

Abrasiones und Curettagen:

  • Abrasio (Ausschabung der Gebärmutter)
  • Curettage (Absaugung und/oder Ausschabung der Gebärmutter bei Fehlgeburt)
  • Diagnostische und therapeutische Hysteroskopie (Spiegelung der Gebärmutter)
  • Konisation der Portio uteri (Entnahme einer Probe vom Muttermund)
  • IUP – Einlage und IUP – Entfernung (Einlegen bzw. Entfernen einer “Spirale”)

Hysteroskopische Operationen:

  • Diagnostische und therapeutische Hysteroskopien (Spiegelung der Gebärmutter zum Auffinden von Krankheitsursachen, Behandlung von Veränderungen in der Gebärmutter)
  • Lost IUD (Entfernung von Spiralen, die auf anderem Wege nicht möglich ist)
  • Polypabtragung (Entfernung von Wucherungen der “Gebärmutterschleimhaut”)
  • Septumdurchtrennung (Entfernung von krankhaften Trennwänden in der Gebärmutter)

Operationen am äußeren Genitale:

  • Bartholinsche Tumore (Veränderungen an Drüsen im Scheideneingang)
  • Condylomata accuminata (Behandlung von Feigwarzen)
  • Labienzysten (flüssigkeitsgefüllte Hohlräume im Bereich der Schamlippen)
  • Paraurethralzysten (flüssigkeitsgefüllte Hohlräume neben der Harnröhre liegend)
  • Vaginalsepten (Fehlbildungen im Bereich der Scheide)
  • Vaginaltumore (gut- oder bösartige Neubildungen im Bereich der Scheide)
  • Vulvaatherome (Veränderung von Talgdrüsen im Scheidenbereich)
  • Vulvalipome (Fettgewebsneubildungen im Scheidenbereich)

Operationen per Laparoskopie (Bauchspiegelung):

  • Adhaesiolysen (Lösen von Verwachsungen)
  • Adnexoperationen (Operation im Bereich der Eierstöcke und Eileiter, Zystenentfernung usw.)
  • Appendektomie (Entfernung des Wurmfortsatzes, des so genannten “Blinddarms”)
  • Endometrioseresektionen (Entfernung von Fehlbildungen aus dem Bauchraum)
  • Extrauteringravidität (Operation einer Bauchhöhlenschwangerschaft)
  • Fertilisationsoperation (Operation zur Wiederherstellung der Fruchtbarkeit)
  • Myomresektionen (Abtragen gutartiger Gebärmutterneubildungen)
  • Behandlung bei PCO – Syndrom (bei polizystischen Eierstöcken), auch bei retroperitonealen Befunden (im “hinteren Bereich des Bauchraumes” liegenden Befunden)
  • Sterilitätsdiagnostik (Herausfinden der Ursachen einer Unfruchtbarkeit)

Stationäre Operationen:

Operationen, die die stationäre Vor- und Nachsorge sowie deren intensive Überwachung erfordern, führen wir in der Facharztklinik Hamburg (Martinistraße) oder in der Asklepios Klinik Hamburg Barmbek durch. In diesen Kliniken sind ausschließlich erfahrene Ärzte fast aller Fachdisziplinen vertreten, was zu Ihrer Sicherheit beiträgt und Ihnen die Möglichkeit gibt, gleichzeitig auch notwendige andere Eingriffe mit der Sicherheit der Facharztbehandlung durchführen zu lassen. Beide Kliniken sind neu erbaut und so gestaltet, dass Sie sich wohlfühlen werden, was zu Ihrer schnelleren Erholung beiträgt und so den Aufenthalt auf das notwendige Minimum beschränkt.

Fruchtwasseruntersuchung:

Warum wird der Eingriff durchgeführt?

Durch bestimmte Einflüsse kann es zu Fehlentwicklungen der kindlichen Erbanlagen (Chromosomen) kommen. Dies hat schwerwiegende Folgen für das äußere Erscheinungsbild sowie die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Will man eine sichere, diesbezügliche Aussage über die kindlichen Erbanlagen machen, muss eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt werden.

Wie wird der Eingriff durchgeführt?

Mit dem Ultraschallgerät wird eine Stelle der Gebärmutter gesucht, unter der nicht das Kind liegt. Hier wird nach sorgfältiger Desinfektion eine Nadel eingeführt, durch die mit einer Spritze Fruchtwasser entnommen wird. Das geschieht unter Ultraschallsicht. Dadurch ist die Verletzungsgefahr für das Kind praktisch ausgeschlossen. Dieser Eingriff verursacht bei der Mutter ein “unangenehmes Gefühl” ähnlich dem einer Blutentnahme aus dem mütterlichen Arm. Die Fruchtwasseruntersuchung wird jedoch zunehmend von der Nackentransparenzmessung (NT-Messung), einer Methode der Risikoabschätzung verdrängt. Fragen Sie diesbezüglich ihre Ärztin oder ihren Arzt.